Geb. 1966 in der Steiermark

Zwischen Obstbäumen aufgewachsen, umgeben von Vogelgezwitscher, hatte ich schon als Kind intensiven Kontakt mit der Natur.

In der Schulzeit vertrat ich als Klassensprecherin die Interessen unserer Gemeinschaft. Schon damals setzte ich mich für neue, außergewöhnliche Dinge ein.

In der Lehrzeit auf einem biologisch geführten Bauernhof erlernte ich das manuelle Arbeiten.

Die meditative, ruhige Stimmung während der Feldarbeit habe ich sehr zu schätzen gelernt.

Während der landwirtschaftlichen Ausbildung vertieften sich meine Erfahrungen mit Pflanzen und Tieren. In meinen zahlreichen Sommerpraktika beschäftigte ich mich mit der biologischen und konventionellen Form der Tierhaltung und des Landbaus.

Eine Weltreise schenkte mir Einblick in fremde Religionen und Lebensweisen und veranlasste mich zum Hinterfragen meiner eigenen Herkunftskultur. Um wieder gesund heimzukehren, entschied ich mich für eine vegetarische Ernährung, die ich bis heute lebe.

Mit der Ausbildung zur Physiotherapeutin erwarb ich ein umfassendes medizinisches Basiswissen. Durch das Zusammenspiel der anatomischen Teilbereiche konnte ich nun den Menschen als komplettes System erfassen.

In den Abteilungen der Neurologie und Psychiatrie eines Krankenhauses arbeitete ich mit schwer behinderten Kindern und Erwachsenen. Das Wahrnehmen und Fühlen, meine intuitive Behandlungsweise und das Einbinden der Lebensgeschichten der Patienten spielten hier eine zentrale Rolle.

Durch die Tätigkeit in einer Privatklinik für Traumatologie, Orthopädie und Onkologie entfachte sich in mir die Liebe für knöcherne Strukturen, Weichteile und Bindegewebe. Ich wurde dort sehr unterstützt, meinen Händen und dem, was ich mit ihnen fühlte, zu vertrauen.

Mit meinen zwei Kindern erfuhr ich das Wunder der Geburt und erlebe das Mutter-Sein mit all seinen farbigen Facetten. Durch sie lerne ich, wie ich die Bedürfnisse und Gefühle meiner jungen Patienten noch besser verstehen kann.

Den Bereich der Physiotherapie führte ich in einem Therapiezentrum für Komplementärmedizin alleinverantwortlich. Alte und kranke Menschen in ausweglos scheinenden Situationen zu mobilisieren und motivieren und ihnen zu helfen, ihren Lebenswillen zu finden, war mir ein großes Anliegen.

In einem Geriatrischen Tageszentrum bin ich für Einzeltherapien verantwortlich. Ich leite Bewegungs-, Entspannungs-, und Frauengruppen. Die Naturerlebnisgruppe ist eine beliebte wöchentliche Nachmittagseinheit.

Mit der CranioSacralen Therapie biete ich meinen Patienten an, in einem ruhigen und geschützten Rahmen ihr "zentrales Sein" zu erleben und die Gesamtheit von Körper, Seele und Gefühlen zu spüren.
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Durch die Technik der SomatoEmotionalen Entspannung konnte ich die Zusammenhänge zwischen unbewussten Ängsten und ihrer Herkunft erkennen. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass der Körper alles Erlebte speichert, auch Wesentliches, das dem bewussten Denken nie zugänglich war.

Durch die Viszerale Manipulation weiß ich von der verblüffenden inneren Ordnung der Organe, ihrer Beweglichkeit und ihrer gegenseitigen Beeinflussung, auch mit dem Bewegungsapparat. Diese Technik fließt auch immer in die CranioSacrale Therapie mit ein.

Durch das Erlebnis der Selbsterfahrung im Advanced-Kurs und in regelmäßigen Übungsgruppen gehe ich durch meine eigenen Prozesse und erfülle so den hohen Anspruch an mich selbst als Therapeutin.

Mithilfe der Validation gelingt es mir, die Sichtweise alter, verwirrter Menschen zu verstehen und mit ihnen dort zu kommunizieren, wo das normale Gespräch an seine Grenzen stößt.

Heilkräuter sind meine besonderen Freunde, die meine Kinder, Patienten, Haustiere und mich selbst in den verschiedensten Anwendungen unterstützen, wie zB als Tee, Bachblüten, Wickel, Cremen oder Futtergaben.